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Interview: Weniger Verbrechen im WWW durch eine höhere Polizeipräsenz?

Interview-Reihe mit Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger, Teil 3.


In diesem Teil des Interviews mit dem Cyberkriminologen Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger

geht es um die Frage, ob es weniger Vergehen und Verbrechen (aber vor allem Verbrechen) im Netz gäbe, wenn die Polizei auch im WWW präsenter wäre. Außerdem geht es um die fast schon bizarre Normalität von alltäglichen Delikten, wie Phishing-Mails. Und es geht darum, was das Broken-Window-Phänomen mit dem Broken-Web-Phänomen zu tun hat.


Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger sagt, Täter sorgen oftmals nicht mal mehr für irgendwelche Schutzmaßnahmen, weil sie wissen, dass das Risiko erwischt zu werden so exorbitant niedrig ist. Wäre ein Ansatz vielleicht im Netz damit zu starten nur nach Verbrechen (ab einem Jahr Haftstrafe) zu fahnden und nicht nach Vergehen (unter einem Jahr Haftstrafe; zB Beleidigungen)? Würde das die Hemmschwelle für Verbrecher erhöhen?


Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger sagt aber auch ganz deutlich, dass nicht die Polizei alleine in der Verantwortung ist. Das muss eigentlich von ganz oben kommen: Von der Politik.


PS: Bitte verzeiht mir meinen schlechten Sound. Thomas' Audiospur ist super, aber bei mir streikte leider mein externes Mikro.


Zum 1. Teil des Interviews geht es hier: https://youtu.be/o6CkD8AJs34

Zum 2. Teil hier: https://youtu.be/0F3A2ACqVDE




Wo ihr Thomas folgen könnt - was ich jedem nur sehr ans Herz legen kann:

Seine Homepage: https://linktr.ee/cyberkriminologe

Twitter: https://twitter.com/TGRuediger

Instagram: https://www.instagram.com/cyberkriminologe/

LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/tgruediger/




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